Produktionssituation | : | in Betrieb |
Land | : | Schottland |
Region | : | Isle of Islay |
Aussprache | : | Bruk-läddi |
Bedeutung | : | Abhang an der Küste |
Eigentümer | : | Bruichladdich Distillery Company Ltd (Rémy Cointreau). |
Lage | : | Am westlichen Ufer des Loch Indaal an der A 847 vor Port Charlotte |
Anschrift | : | Isle of Islay, Argyll PA49 7UN |
Telefon | : | 0044 1496 850 221 |
Besucherzentrum | : | ja |
Stilrichtung | : | Leicht und aromatisch, zart rauchig und trocken, Salztöne |
Webseite | : | www.bruichladdich.com |
Malz | : | von fremden Mälzereien |
Wasser | : | Aus dem eigenen Stausee |
Maischebottiche | : | 1 x 6,24 Tonnen, Gußeisenl |
Gärbottiche | : | 6 x 35.000 Liter, Dougkas Fichte |
Brennblasen (stills) | : | 2 wash stills mit je 17.275 Liter, 2 spirit stills mit je 12.274 Liter |
Befeuerung der stills | : | Dampfbeheizung |
Brennereikapazität | : | 1,5 Millionen Liter Alkohol |
Verwendung in folgenden Blends | : | Abfüllung nur als Single Malt |
1881 | : | Bau der Brennerei durch die Familie Harvey, die bereits die Brennereien Yoker und Dundashill betreibt |
1886 | : | Übergang in die Bruichladdich Distillery (Islay) Ltd. |
1929 | : | Schließung bis 1937 |
1938 | : | Verkauf an Joseph Hobbs, Hatim Attari und Alexander Tolmie, die die Brennerei noch im gleichen Jahr weiter veräußern an Associated Scottish Distillers Ltd., ein Tochterunternehmen von National Distillers of America) |
1952 | : | Übernahme durch Ross & Coulter Ltd., Whiskygroßhändler in Glasgow |
1960 | : | A.B. Grant kauft die Brennerei |
1961 | : | Einstellen der eigenen Produktion von Malz |
1968 | : | Übernahme durch Invergordon Distillers (Holding) Ltd. |
1975 | : | Einbau von 2 weiteren Brennblasen |
1983 | : | Zeitweise Produktionspause |
1993 | : | Whyte & Mackay schlucken Invergordon Distillers Ltd. |
1995 | : | Schließung der Brennerei im Januar des Jahres. |
1998 | : | Wiederaufnahme der Produktion für einige Monate durch die Mannschaft der ebenfalls zu Whyte & Mackay gehörenden Brennerei Isle of Jura, |
2000 | : | Mark Reynier, Simon Coughlin und Gordon Wright kaufen die Brennerei mit finanzieller Unterstützung durch Investoren von der Isle of Islay Als Produktionsleiter kann Jim McEwan gewonnen werden |
2001 | : | Wiederinbetriebnahme der Brennerei am 29. Mai. Produziert werden die Marken Bruichladdich (10 ppm) und Port Charlotte (40 ppm) |
2002 | : | Am 23. Oktober erweitert der intensiv torfig-rauchige Octomore (80 ppm) die Markenpalette |
2003 | : | Eine eigene Flaschenabfüllanlage wird in Betrieb genommen. Keine weitere Brennerei der Insel füllt vor Ort ihren Whisky auf Flaschen ab. |
2006 | : | Im Herbst erste offizielle Abfüllung eines Port Charlotte 5 years old (PC5) |
2007 | : | Ankündigung der Wiedereröffnung der 1929 geschlossenen Port Charlotte Brennerei, von der noch vorhandene Gebäude bereits von Bruichladdich Distillery Co.Ltd. genutzt werden. Die neue Anlage soll mit der Ausrüstung der 1991 abgerissenen Inverleven Malt Brennerei betrieben werden. Ankündigung der Produktion eines weiteren Malt Whisky: Lochindaal (50 ppm) |
2008 | : | Mehr als 20 verschiedene Abfüllungen (incl. der ersten Abfüllung eines Octomore) erscheinen im Laufe des Jahres |
2011 | : | Der erste Bruichladdich 10 Years Old aus der neuen Produktion kommt in den Markt. |
2012 | : | Auch dier ersten 10jährigen von Port Charlotte und Octomore erreichen den Markt. |
2012 | : | Im Oktober gibt Rémy Cointreau den Ankauf der Bruichladdich Brennerei bekannt |
2013 | : | Konzentrierung der neuen Eigentümer auf eine vergleichsweise kleine Palette von Abfüllungen. |
2014 | : | Auf dem Markt erscheinen Port Charlotte 11 (PC 11) und Octomore Scottish Barley (06.1) und Islay Barley (06.03) |
2015 | : | Abfüllung von PC12, Octomore 7.1 (208 ppm) und High Noon 134. |
2018 | : | Die Abfüllugnen von Port Charlotte erhalten eine neue Flaschenform |
2019 | : | Ankündigung des Baus einer eigenen Mälzerei |