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Tullibardine ID 2010/2021 Amarone Wine Cask

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SKU
SCOMA-130849
Hinweis: Produktbilder dienen nur zu Darstellungszwecken und können vom tatsächlichen Produkt abweichen. Maßgeblich sind stets die Angaben in den Produktdetails.
ID Ragnge - Single Malt Scotch Whisky
Tullibardine von Malts of Scotland lagerte im Amarone Wine Cask #MoS21031 und wurde 2021 mit 47.5 %Vol. abgefüllt.
Produktdetails
SKU SCOMA-130849
Destille Tullibardine
Region South Highland
Destillierdatum 2010
Abfülldatum 2021
Abfüller Malts of Scotland
Fasstyp Amarone Wine Cask
Alkohol 47,5 % vol.
Farbstoff Nein
Kältefiltration Nein
Inhalt 0,05 l
BrennereiTullibardine
LandSchottland
RegionEastern Highlands
AusspracheTulli-bárdin
BedeutungHügel von Bardine
Produktionssituationin Betrieb
EigentümerTullibardine Distillery Ltd.(Picard Vins & Spiriteaux, Frankreich)
Lagean der A9 zwischen Stirling und Auchterarder, nahe Blackford
AnschriftBlackford, Auchterarder, Perthshire PH4 1QG
Telefon0044-1764-682 252
Besucherzentrumja
Stilrichtungweich, trocken, würzig, leichte Süße mit Anflug von bitteren Noten
Webseitetullibardine.com
MalzConcerto von fremden Mälzereien
WasserThe Danny Burn
Maischebottiche1 x 6,2 Tonnen, Edelstahl
Gärbottiche9 x 38.619 Liter, Edelstahl
Brennblasen2 wash stills mit je 21.581 Liter, 2 spirit stills mit je 16.392 Liter
BefeuerungDampfbeheizung
Brennereikapazität3,0 Millionen Liter Alkohol
VerwendungHighland Queen und Muirhead
aktualisiert13.11.2020
Information

Tullibardine ist eine Whiskybrennerei in Blackford, Perthshire, Schottland, GB.

Der Name Tullibardine kommt aus dem Gälischen und bedeutet Hügel von Bardine.

Whisky-Region

Tullibardine ist eine Brennerei in der Whiskyregion Eastern Highlands.

Die Region Eastern Highlands liegt zwischen Region Speyside und der Nordseeküste im Osten.

Die Single Malts aus diesem Bereich sind oft schwer und nussig. Sie weisen einen für die Highland Whiskies typischen trockenen Abgang auf. Die oftmals in Sherryfässern gereiften Whiskys haben gern auch leicht malzige Noten und einen Hauch von Rauch.

Der Whisky

Das Standard-Portfolio der Brennerei besteht aus den Abfüllungen (Stand November 2020):

Tullibardine Sovereigh – abgefüllt mit 43,0 Vol%

Tullibardine 225 Sauternes Cask Finish – abgefüllt mit 43,0 Vol%

Tullibardine 228 Burgundy Cask Finish – abgefüllt mit 43,0 Vol%

Tullibardine 500 Sherry Cask Finish – abgefüllt mit 43,0 Vol%

Tullibardine 15 Year Old – abgefüllt mit 43,0 Vol%

Tullibardine 20 Year Old – abgefüllt mit 43,0 Vol%

Tullibardine 25 Year Old – abgefüllt mit 43,0 Vol%

Tullibardine The Murray Marsala – abgefüllt mit 43,0 Vol%

Weitere Abfüllungen sind in ausgewählten Märkten und/oder nur für einen festgelegten Zeitraum erhältlich!

Hausstil

Der Tullibardine Single Malt ist sehr mild, weich, malzig, würzig und süß mit Vanille und Zitrusnoten. Er wird gerne als Aperitif gereicht.

Herstellung

Das Wasser der zur Region Eastern Highlands gehörenden Brennerei stammt aus dem  The Danny Burn. Das Malz liefern fremde Großmälzereien.

Die Tullibardine Destillerie ist ausgerüstet mit einem Maischebottich aus Edelstahl mit 6,2 Tonnen Fassungsvermögen (mit einem Dom aus Edelstahl) und neun Gärbottichen aus Edelstahl mit je 38.619 Liter Inhalt. Gebrannt wird die fermentierte Maische in acht Brennblasen: vier wash stills mit 21.581 Liter Inhalt und vier spirit stills mit 16.302Liter. Kondensiert werden die alkoholischen Dämpfe in traditionellen, röhrenförmigen Gegenstromkühlern im gleichen Gebäude. Die Reifung erfolgt sowohl in ex-Bourbon-Fässern wie auch im ex-Sherryfass.. Die Jahreskapazität beträgt 3 Millionen Liter.

Tullibardine Single Malt ist ein wichtiger Bestandteil der Blends von Picard Vins & Spiritueux (Highland Queen,  Muirhead).

Geschichte

Seit über sechs Jahrhunderten  wird In Blackford Alkohol hergestellt. Für 1488 ist eine Brauerei dokumentiert bei der König James IV. (eben der König, der bekanntermaßen Bruder John Cor 1495 bat, aus acht Ballen Malz einen aqua vitae zu brennen) nach seiner Krönung in Scone anhielt, um ein Fass Bier zu kaufen. Diese Brauerei gilt somit als die älteste „öffentliche“ Brauerei im Königreich. Es wurde auch das Destillieren versucht. 1798 eröffneten William & Henry Bannerman die erste Tullibardine-Brennerei, die jedoch nur ein Jahr lang lief. 1814 versuchte es Andrew Bannerman (vermutlich ein Verwandter) erneut. Diesmal blieb die Anlage bis 1837 in Betrieb. Im 19. Jahrhundert gab es in der Stadt Blackford mehrere Mälzereien und drei Brauereien: die ursprüngliche Gleneagles Brauerei, die jetzt der Familie Sharp gehörte. Die anderen beiden Brauereien besaß die Familie Eadie. Beide Betriebe von Eadie schlossen um die Wende des 20. Jahrhunderts und überließen Gleneagles bis 1927 das Bierbrauen. Mit der Schließung der letzten Brauerei in Blackford schien eine lange Tradition endgültig beendet zu sein.  Doch 1949 baute der berühmte Brennereidesigner William Delmé-Evans  auf dem Gelände der ehemaligen Gleneagles-Brauerei im Auftrag der Tullibardine Distillery Ltd. eine neue Brennerei.

1953 wurde Tullibardine vom Whiskybroker Brodie Hepburn aus Glasgow gekauft, der die Kapazität der Brennerei durch den Einbau weiterer Brennblasen ausbaute. Tullibardine ging von dort über Invergordon Distillers Ltd. (die Brodie Hepburn aufkaufte) an Whyte & Mackay Ltd. (der wiederum Invergordon übernahm), die die Tullibardine Destillerie umgehend stilllegten.

Die Produktion bei Tullibardine ruhte von 1994 bis 2003. Dann kaufte ein Investorenkonsortium den Betrieb. Sie wollten einen Teil des Geländes als Touristen- und Einkaufszentrum verkaufen und mit den Einnahmen aus dem Verkauf die Produktion bei Tullibardine wieder in Betrieb zu nehmen. Ähnlich wie bei Bruichladdich stellten die neuen Eigentümer fest, dass der größte Teil des Bestands an Whisky in alte ausgelaugte Fässer gefüllt worden war. Dadurch war der Whisky zwar als Füllstoff für Blended Scotch, jedoch nicht für eine Abfüllung als Single Malt geeignet. Ein umfangreiches und teures Umfüllen in geeignete Fässer begann zusammen mit dem Nachlagern in für die Reifung aromatischer Weine vorgenutzten Fässern (wood finishing). Die Investorengruppe verkaufte die Tullibardine Brennerei im Jahr 2011 an die französische Wein- und Spirituosengruppe Picard Vins & Spiritueux, die bereits 2008 die Marken Highland Queen und Muirhead von Glenmorangie plc. erworben hatte und Produktionskapazitäten in Schottland suchte.

Das (gescheiterte) Projekt eines Touristen- und Einkaufszentrum wurde zurückgekauft und ein neu verpacktes sowie neu formuliertes Sortiment von Tulibardine Single Malts in den Markt eingeführt.

In Anspielung auf die Brauereitradition hat Tullibardine in Zusammenarbeit mit der Brauerei Bridge of Allan ein Bier produzieren lassen, das logischerweise 1488 heißt.

1949
Der bekannte Architekt Delme Evans erbaut die Brennerei unter Einbeziehung einer schon für 1488 nachgewiesenen Brauerei für die Tullibardine Distillery.
1953
Die Tullibardine Brennerei wird an Brodie Hepburn Ltd. verkauft
1971
Invergordon Distiller Ltd.s übernehmen Brodie Hepburn Ltd. mit Tullibardine
1973
Verdopplung der Anzahl der Brennblasen von zwei auf vier.
1993
Whyte & Mackay (Tochter der Fortune Brands) kauft Invergordon Distillers Ltd.
1994
Die Tullibardine Brennerei wird stillgelegt.
1996
Namensänderung für Whyte & Mackay in Jim Beam Brands (Greater Europe)
2001
JBB (Greater Europe) wird in einem Management-buy-out von Fortune Brands abgekauft und unter dem Namen Kyndal weitergeführt.
2003
Rückbenennung von Kyndal in Whyte & Mackay. Im gleichen Jahr übernimmt ein privates Investorenkonsortium um Michael Beamish die Tullibardine Distillery und erweckt die Brennerei zum Jahresende aus dem Dornröschenschlaf
2004
Erste Abfüllungen der neuen Eigentümer erscheinen auf dem Markt
2011
Das Investorenkonsortium verkauft die Brennerei an Picard Vins & Spiriteaux, Frankreich
2013
Markteinführung von Tullibardine Sovereign, 225 Sauternes, 228 Burgundy, 500 Sherry, 20 und 25 year old
2015
Markteinführung eines Tullibardine 60 year old
2018
Tullibardine The Murray Marsala Finish kommt in den Markt
2020
Markteinführung von Tullibardine Double Wood Finish
HerstellerMalts of Scotland
Gewicht0,14 kg
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