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Imperial Rare Casks 1998/2023 Bourbon Barrel Matured

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SKU
SCOMA-070767
0,05 l | 41,7 %Vol. | 600,00 €/L
Hinweis: Produktbilder dienen nur zu Darstellungszwecken und können vom tatsächlichen Produkt abweichen. Maßgeblich sind stets die Angaben in den Produktdetails.

Imperial Rare Casks 1998/2023 Bourbon Barrel Matured - Single Malt Scotch Whisky

Bowmore 1998 aus der Rare Casks Range lagerte über 25 Jahre im Bourbon Barrel #23022 und wurde 2023 mit Fassstarken 41.7 %Vol. vom unabhängigen Abfüller Malts of Scotland abgefüllt. Diese Abfüllung ist auf 217 Flaschen limitiert!

Rare Cask Range von Malts of Scotland

Innerhalb der "Rare Casks" Range von Malts of Scotland werden äußerst seltene Fässer abgefüllt, von denen nur noch wenige in schottischen Lagerhäusern verfügbar sind. Natürlich wird hier großen Wert auf die Qualität der Fässer gelegt.

Über Malts of Scotland

Die Marke MALTS OF SCOTLAND, auch bekannt als MoS, wurde 2005 im westfälischen Paderborn von dem leidenschaftlichen Whisky-Kenner Thomas Ewers gegründet.
Als Experte für schottischen Whisky erlangte das Unternehmen rasch Beliebtheit in der Whisky-Community. Im Laufe der Jahre wurden enge Beziehungen zu verschiedenen Brennereien in Schottland aufgebaut und gepflegt.
Das herausragende Merkmal aller Abfüllungen von MALTS OF SCOTLAND ist die kontinuierlich hohe Qualität.

Weitere Informationen zum unabhängigen Abfüller Malts of Scotland finden Sie hier.

Produktdetails
SKU SCOMA-070767
Bezeichner Speyside Single Malt Scotch Whisky
Destille Imperial
Region Speyside
Alter 25 Jahre
Destillierdatum 1998
Abfülldatum 2023
Abfüller Malts of Scotland
Abfüllung Malts of Scotland - Rare Casks
Fasstyp Bourbon Barrel
Fassnummer 23022
Alkohol 41,7 %Vol.
Farbstoff Nein
Kältefiltration Nein
Inhalt 0,05 l

Aroma:
bunter Früchtekorb, Honigkaramell, Sahnetoffee, süße Äpfel, Birnenkompott, Marillen, Honigmelone, Nektarinen, Sternfrucht, süße Kiwi, frisch gemahlene Vanille, feine Getreidenoten.

Geschmack:
Obstsalat, Sahnetoffee, feine Würze, Vanillekipferl, Karamell, Honig, Birnenkompott, Apfelringe, süße Stachelbeeren , Marillen, etwas Früchtemüsli, feine Holznoten, etwas Tabak.

BrennereiImperial
LandSchottland
RegionSpeyside
AusspracheEm píri-el
BedeutungDie Kaiserliche
ProduktionssituationStillgelegt 1998, angerissen 2013
EigentümerChivas Brothers (Pernod Ricard)
LageIn Carron, am River Spey, 2 km westlich von Dailuaine
AnschriftCarron, Aberlour, Morayshire AB38 7QP
StilrichtungRecht kräftig, halbtrocken mit einer Frische und feiner Torfigkeit
MalzEinst von den UD-Maltings in Burghead
WasserAldach Springs (früher: Ballintomb Burn)
Maischebottiche1 x 11,56 Tonnen, Edelstahl
Gärbottiche6 x 56.500 Liter, Lärchenholz
Brennblasen2 wash stills mit je 21.000Liter, 2 spirit stills mit je 18.800 Liter
Befeuerungindirekte Dampfbeheizung
Brennereikapazität1,6 Millionen Liter Alkohol
aktualisiert18.06.2020
Information

Imperial war eine Whiskybrennerei in Carron, Moray, Schottland.

Der Name Imperial bedeutet Die Kaiserliche

Whisky-Region

Imperial war eine Brennerei in der Whiskyregion Speyside.

Die Region Speyside ist die wohl berühmteste Whiskyregion - nicht nur Schottlands, sondern weltweit – denn man findet nirgendwo sonst eine vergleichbare Dichte an berühmten Whisky-Brennereien!

Ihren Namen erhielt diese Region von dem Spey-Fluss, der von seinem Ursprung aus dem Loch Spey über gut 170 km nach Nordosten mäandert, um dann bei Kingston, etwa 12 km östlich von Elgin, in den Moray Firth zu münden. Die nach ihm benannte Region im Nordosten Schottlands erstreckt sich aber weit über das Gebiet des Flusses Spey hinaus und umfasst ein Gebiet der ehemaligen Grafschaften Morayshire und Banffshire, in welchem je nach Grenzziehung über 60 Whiskydestillerien beheimatet sind, die Mehrheit auch heute noch in Produktion.

Speyside Whiskys haben einen leichteren Charakter und betören durch reiche florale Aromen. Sie überzeugen nicht durch Wucht und geschmacklichen Extreme, sondern mit einem feingliedrigen und vielschichtigen Körper, mit Eleganz und perfekter Ausgewogenheit! So ist es kein Wunder, dass Speyside Whiskys zu den meistverkauften Whiskys weltweit zählen, denn sie erschließen die Welt der Whisky auch Neulingen, die intensiv getorfte, rauchige Whiskys stehen lassen würden.

Der Whisky

Ein Standard-Portfolio der 2013 abgerissenen Brennerei gibt es nicht mehr (Stand August 2020).

Hausstil

Der Imperial Single Malt ist kraftvoll und süßlich mit einer feinen Rauchnote.

Herstellung

Das Wasser der zur Region Speyside gehörenden Brennerei stammte aus den Aldach Springs (früher: Ballintomb Burn). Das Malz lieferte die UD-Großmälzerei in Burghead..

Die Imperial Destillerie war ausgerüstet mit einem Maischebottich aus Edelstahl mit 11,56 Tonnen Fassungsvermögen und sechs Gärbottichen aus Lärchenholz mit je 56.500 Liter Inhalt. Gebrannt wurde die fermentierte Maische in vier Brennblasen: zwei wash stills mit 21.000 Liter Inhalt und zwei spirit stills mit 18.800 Liter. Die Jahreskapazität betrug 1,6 Millionen Liter.

Geschichte

Die Imperial Brennerei wurde 1897 von Thomas Mackenzie in Carron bei Aberlour erbaut - dem Jahr des Diamantjubiläums von Königin Victoria. Wie der Name schon sagt, war der Bau im großen Stil angelegt. Die Mälzereien hatten sogar eine gigantische Krone aus Gusseisen an ihrer Spitze des Daches. Mackenzie hatte bereits beachtliche Erfolge mit Whisky erzielt - besaß er doch die Dailuiane Destillerie, der Nachbar zu  seiner neuen Brennerei. Dailuaine war ebenfalls eine mächtige Anlage, und Mackenzie legte dann ein Jahr später das Unternehmen mit der Talisker Brennerei zusammen. Die Produktion bei Imperial begann im Sommer 1898, wurde aber wegen der sinkenden Nachfrage nach Scotch Whisky bereits zwei Jahre bereits wieder eingestellt – für 20 Jahre.
Imperial  eröffnete 1919 unter einem Konsortium der Distillers Company Ltd. (DCL), Dewar
s, Johnnie Walker und W.P.Lowrie. wieder – für sechs Jahre. Als der große Zusammenschluss der Firmen im Jahr 1925 stattfand, ging die Imperial Brennerei an den Destillationsbereich der DCL.
Und wieder traf das Schicksal die Brennerei mit einer erneuten Schließung – diesmal gleich für 30 Jahre. Nur die Mälzerei blieb in Betrieb. Für die Wiedereröffnung 1955 unter der Verwaltung der Scottish Malt Distillers (SMD) wurde die Anlage renoviert und eine Saladin Box eingebaut. Bei diesen Renovierungsarbeiten wurde auch die inzwischen stark vom Rost angegriffene gusseiserne Krone vom Dach entfernt. Ein Jahrzehnt später war die Nachfrage nach Scotch Whisky wieder intensiv gestiegen und die Produktionskapazität der Brennerei durch den Einbau von zwei weiteren Brennblasen verdoppelt.
Es folgten zwei Jahrzehnte der Produktion, bevor Imperial 1985 erneut geschlossen und 1989 an Allied Distillers verkauft wurde. Weitere Renovierungsarbeiten folgten und der Produktion begann 1991 erneut. Leider war dies wieder nur für eine kurze Zeit und erneut war traf 1998 eine Stilllegung die Imperial Brennerei. Nachdem Pernod-Ricard 2005 Allied Distillers gekauft hatte, wurde Imperial in das Portfolio von Chivas Brothers aufgenommen.
Mit einem weiteren (offensichtlichen) Boom ab 2010 schien die Zeit von Imperial wieder gekommen zu sein, aber die neuen Besitzer gingen einen anderen Weg. 2013 wurden die Gebäude der Imperial Brennerei abgerissen, um Platz für den Bau einer neuen, modernen-Brennerei mit einer deutlich größeren Kapazität (10. Mill. Litern jährlich) zu machen: Dalmunach.

Die Imperial Destillerie ist damit Geschichte!

1897
Thomas MacKenzie gründet die Brennerei. Er ist bereits Eigentümer der Dailuaine und der Talisker Brennereien. Architekt ist Charles Doig.
1898
Beginn der Produktion in der Imperial Brennerei.
1899
Schließung der Brennerei als Folge des Pattison Disasters.
1916
Übernahme von Imperial durch ein Konsortium aus Distillers Company Ltd. (DCL), Dewars, Johnnie Walker und W.P.Lowrie.
1919
Wiedereröffnung, allerdings nur für kurze Zeit.
1925
Die DCL übernimmt die Imperial Brennerei komplett, um sie wieder stillzulegen. Nur die Mälzerei bleibt in Betrieb.
1955
Imperial wird von der Scottish Malt Distillers (SMD) angefahren und betrieben.
1965
Verdopplung der Zahl der Brennblasen von zwei auf vier. Gemälzt wird in Saladin maltings.
1985
Wieder geht Imperial außer Betrieb.
1989
Allied Distillers kaufen die Imperial Brennerei auf und renovieren die Anlage.
1991
Bei Imperial wird wieder Whisky gebrannt.
1998
Aus der Traum: der Brennbetrieb wird wieder eingestellt.
2005
Neuer Eigentümer wird am 05. Juli Chivas Brothers (Pernod Ricard) durch die feindliche Übernahme des Vorbesitzers Allied Domecq.
2013
Der neue Besitzer Pernod Ricard beschließt, die alte Imperial Brennerei abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen
2014
Zum Jahresende nimmt der Neubau der Dalmunach Brennerei (auf dem alten Gelände der Imperial Brennerei) in Produktion auf. Die Jahreskapazität wird mit 10 Mill. Liter angegeben.
HerstellerMalts of Scotland
InverkehrbringerMalts of Scotland, Senefelder Straße 7, 33100 Paderborn, Germany
Gewicht0,14 kg
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