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Glenlossie 2009/2021 Sherry Hogshead

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SKU
SCOMA-052430
Hinweis: Produktbilder dienen nur zu Darstellungszwecken und können vom tatsächlichen Produkt abweichen. Maßgeblich sind stets die Angaben in den Produktdetails.
Standard Range - Single Malt Scotch Whisky
Glenlossie von Malts of Scotland lagerte im Sherry Hogshead #MoS21025 und wurde 2021 mit 57.3 %Vol. abgefüllt.
Produktdetails
SKU SCOMA-052430
Destille Glenlossie
Region Speyside
Destillierdatum 2009
Abfülldatum 2021
Abfüller Malts of Scotland
Fasstyp Sherry Hogshead
Fassnummer MoS21025
Alkohol 57,3 % vol.
Farbstoff Nein
Kältefiltration Nein
Inhalt 0,05 l
BrennereiGlenlossie
LandSchottland
RegionSpeyside
AusspracheGlen-lóssie
BedeutungTal des Lossie
Produktionssituationin Betrieb
EigentümerDiageo plc.
Lage5 km südlich von Elgin zwischen der B 9010 und der A 941
AnschriftThornhill, Binie,By Elgin, Mrayshire IV30 3SS
Telefon0044-1343-862 000
Besucherzentrumnein
StilrichtungFrisch, grasig, trocken mit einem würzigen Nachklang
Webseitewww.malts.com
MalzOptic und Chariot von fremden Mälzereien
WasserBardon Burn und weitere private Quellen
Maischebottiche1 x 8,2 Tonnen, Edelstahl
Gärbottiche10 (8 x 45.000 Liter, Lärche und 2 x Edelstahl)
Brennblasen3 wash stills mit je 15.600 Liter, 3 spirit stills : 2 x 15.000 Liter, 1 x 13.200 Liter
BefeuerungDampfbeheizung
Brennereikapazität3,7 Millionen Liter Alkohol
VerwendungHaig Gold Label
aktualisiert27.07.2020
Information

 

Glenlossie ist eine Whsikybrennerei bei Elgin, Moray, Schottland.

Der Name Glenlossie kommt aus dem Gälischen und bedeutet Tal des Lossie

Whisky-Region

 

Glenlossie ist eine Brennerei in der Whiskyregion Speyside.

Die Region Speyside ist die wohl berühmteste Whiskyregion - nicht nur Schottlands, sondern weltweit – denn man findet nirgendwo sonst eine vergleichbare Dichte an berühmten Whisky-Brennereien!

Ihren Namen erhielt diese Region von dem Spey-Fluss, der von seinem Ursprung aus dem Loch Spey über gut 170 km nach Nordosten mäandert, um dann bei Kingston, etwa 12 km östlich von Elgin, in den Moray Firth zu münden. Die nach ihm benannte Region im Nordosten Schottlands erstreckt sich aber weit über das Gebiet des Flusses Spey hinaus und umfasst ein Gebiet der ehemaligen Grafschaften Morayshire und Banffshire, in welchem je nach Grenzziehung über 60 Whiskydestillerien beheimatet sind, die Mehrheit auch heute noch in Produktion.

Speyside Whiskys haben einen leichteren Charakter und betören durch reiche florale Aromen. Sie überzeugen nicht durch Wucht und geschmacklichen Extreme, sondern mit einem feingliedrigen und vielschichtigen Körper, mit Eleganz und perfekter Ausgewogenheit! So ist es kein Wunder, dass Speyside Whiskys zu den meistverkauften Whiskys weltweit zählen, denn sie erschließen die Welt der Whisky auch Neulingen, die intensiv getorfte, rauchige Whiskys stehen lassen würden.

Der Whisky

 

Das Standard-Portfolio der Brennerei besteht aus nur einer Abfüllung (Stand Juli 2020):

Glenlossie 10Year Old – abgefüllt mit 43,0 Vol% in der Reihe Flora & Fauna

Weitere Abfüllungen sind in ausgewählten Märkten und/oder nur für einen festgelegten Zeitraum erhältlich!

Hausstil

 

Der Glenlossie  Single Malt ist frisch, grasig, malzig, würzig, sehr blumig und trocken. Er wird gerne als Aperitif gereicht.

Herstellung

 

Das Wasser der zur Region Speyside gehörenden Brennerei stammt aus dem Bardon Burn und weiteren privaten Quellen. Das Malz liefern konzerneigen Großmälzereien.

Die Glenlossie Destillerie ist ausgerüstet mit einem Maischebottich aus Edelstahl mit 8,2 Tonnen Fassungsvermögen (mit einem Dom aus Kupfer) und zehn Gärbottichen (acht aus Lärchenholz und zwei aus Edelstahl) mit je 45.000 Liter Inhalt. Die Vergärung des Zuckers in der Würze zu Alkohol dauert 65 – 73 Stunden. Gebrannt wird die fermentierte Maische in sechs Brennblasen: drei wash stills  mit 15.600 Liter Inhalt und drei spirit stills (zwei mit 15.000 Liter, eine mit 11.5200 Liter). Kondensiert werden die alkoholischen Dämpfe in traditionellen, röhrenförmigen Gegenstromkühlern im gleichen Gebäude. Am Eintritt zum  Gegenstromkühler haben die spirit stills einen purifier, aus dem ein Teil des Kondensat4es zurück in die Brennblasen fließt zur erneuten Verdampfung. Dadurch wird ein weicheres Destillat produziert. Der new make nach dem zweiten Brennschritt in den spirit stills hat einen Alkoholgehalt  von 67 bis 69 Vol%, wird aber zur Reifung im Fass auf 63,5 Vol% reduziert. Die Reifung erfolgt fast ausschließlich im ex-Bourbon barrel.

Die Jahreskapazität beträgt 3,7 Millionen Liter.

Geschichte

 

Erbaut 1876 von John Duff (siehe Longmorn, Benriach), Alexander Allen, Henry Mackay und John Hopkins aus London (Besitzer eines Blendingunternehmens und der Tobermory Destillerie) Glenlossie blieb ein unabhängiges Unternehmen bis zur Übernahme 1919 durch die Distillers Company Ltd. (DCL), aus der über die Scottish Malt Distillers (SMD), die United  Distillers & Vintners (UDV) der Großkonzern Diageo entstand..

 Ein Großfeuer zerstörte 1929 die Brennerei, die daraufhin neu aufgebaut werden musste. Zur Anhebung der Produktionskapazität wurden die vier Brennblasen 1962 auf sechs aufgestockt.

1971 errichtete der Eigentümer SMD auf dem Gelände der Glenlossie eine weitere Produktionsanlage, die Mannochmore Brennerei. 1989 wurde die Glenlossie Brennerei auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Damit können nun alle wichtigen Produktionsprozesse über EDV geführt und überwacht werden.
Auf dem Gelände befindet sich auch eine Anlage (dark grain plant) zur Aufarbeitung von Produktionsabfällen wie draff, pot ale und verbrauchte Hefe aus den nahe gelegenen Standorten des Diageo- Konzerns zu Viehfutter. Auf dem Gelände befinden sich außerdem 14 Lagerhäuser mit 250.000 Fässern reifendem Alkohol und Whisky aus umliegenden-Brennereien von Diageo.

1876
John Duff, einstiger Manager der Glendronach Brennerei, gründet die Glenlossie Brennerei.
1895
Glenlossie-Glenlivet Distillery Co. wird als Träger der Brennerei etabliert.
1896
John Duff wird zunehmend in die Longmorn Brennerei eingebunden und H. Mackay übernimmt die Geschäftsführung bei Glenlossie.
1919
Distillers Company Ltd. (DCL) übernimmt die Glenlossie Brennerei.
1929
Ein Feuer verursacht erhebliche Schäden.
1930
DCL überträgt die Führung ihrer Brennereien an die Tochter Scottish Malt Distillers (SMD).
1962
Anhebung der Anzahl der Brennblasen von vier auf nunmehr sechs.
1971
SMD errichtet auf dem Gelände von Glenlossie eine weiter Brennerei : Mannochmore
1990
Als erste Originalabfüllung erscheint in der Flora & Fauna Serie ein Glenlossie 10 years old
2010
In der Reihe Managers Choice erscheint ein Glenlossie 1999
2015
Errichtung von zwei Gärbottichen aus Edelstahl außerhalb des Gärhauses
HerstellerMalts of Scotland
Gewicht0,14 kg
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