Produktionssituation | : | in Betrieb |
Land | : | Schottland |
Region | : | Northern Highlands |
Aussprache | : | Dal-moor |
Bedeutung | : | Große Wiese |
Eigentümer | : | Whyte & Mackay Group plc (Emperador) |
Lage | : | bei Alness an der A 9 |
Anschrift | : | Alness, Ross-shire IV17 0UT |
Telefon | : | 0044 1349 882 362 |
Besucherzentrum | : | ja |
Stilrichtung | : | Voll aromatisch, nussig, leichter Sherrygeschmack |
Webseite | : | www.thedalmore.com |
Malz | : | Von fremden Mälzereien (Bairds Malt, Inverness) |
Wasser | : | River Alness |
Maischebottiche | : | 1 x 9,9 Tonnen, Edelstahl |
Gärbottiche | : | 8 x 49.500 Liter, Douglas Fichte |
Brennblasen (stills) | : | 4 wash stills: 2 mit je 16.500 Liter, 2 mit je 8.250 Liter, 4 spirit stills: 2 mit je 11.364 Liter, 2 mit je 7.340 Liter |
Befeuerung der stills | : | Dampfbeheizung |
Brennereikapazität | : | 4,0 Millionen Liter Alkohol |
Verwendung in folgenden Blends | : | Whyte & Mackay, The Claymore |
1839 | : | Alexander Matheson gründet die Dalmore Brennerei und verpachtet diese an die Familie Sunderland. |
1850 | : | Margaret Sunderland übernimmt die Leitung von Dalmore. |
1867 | : | Die Brüder Alexander, Andrew und Charles Mackenzie betreiben die Brennerei. |
1870 | : | Dalmore ist der erste Single Malt, der nach Australien exportiert wird. |
1874 | : | Erweiterung der Anzahl der Brennblasen von zwei auf vier. |
1891 | : | Sir Kenneth Matheson verkauft Dalmore an die Brüder Mackenzie. |
1917 | : | Beschlagnahme der Brennerei durch die Royal Navy, die dort Minen baut. |
1920 | : | Die Royal Navy zieht wieder aus und hinterlässt eine Brennerei, die durch eine Explosion demoliert ist. |
1922 | : | Die Produktion wird wieder aufgenommen. Die Royal Navy weigert sich, für den entstandenen Schaden aufzukommen. |
1925 | : | Der Streit um die Entschädigung für den von der Navy verursachten Schaden beschäftigt das Oberhaus (House of Lords) des britischen Parlaments. |
1956 | : | Das Bodenmälzen (floor maltings) wird durch das Kastenmälzen in der Saladin-Box abgelöst. |
1960 | : | Mackanzie Brothers (Dalmore) Ltd. fusioniert mit Whyte & Mackay und wird zur Dalmore-Whyte & Mackay Ltd. |
1966 | : | Erweiterung der Zahl der Brennblasen von vier auf acht. |
1982 | : | Die Saladin-Box wird stillgelegt und Malz von fremden Mälzereien gekauft. |
1990 | : | American Brands kauft Whyte & Mackay auf. |
1996 | : | Namensänderung in JBB (Greater Europe) JBB = Jim Beam Brands. |
2001 | : | Im Rahmen eines management-buy-out verkauft Fortune Brands die JBB(Greater Europe), welche dann in Kyndal Spirits umbenannt wird. |
2002 | : | Rückbesinnung auf den alten Namen Whyte & Mackay Auf einer Auktion erzielt Dalmore 62 years old einen Preis von £25.877,50. |
2004 | : | Eröffnung eines Besucherzentrums bei der Dalmore Brennerei. |
2007 | : | Verkauf von Whyte & Mackay mit den Brennereien Dalmore, Fettercairn, Isle of Jura und Tamnavulin an United Distillers, einer Tochter von The UB Group, Indien. |
2012 | : | Renovierung mit Erweiterung des Besucherzentrums |
2013 | : | Für den duty free-Bereich wird der Dalmore Valour abgefüllt. |
2014 | : | Verkauf von Whyte und Mackay an das philippinische Unternehmen Emperador Inc. |
anmerkung | : | Auch Dalmore produziert einen intensiv getorften Whisky, der aber ausschließlich Verwendung im Blended Scotch Black Watch findet. |
2019 | : | Markteinführung eines The Falmore 60 year old |
2018 | : | Einführung eines The Dalmore Port Wood |